Vox strahlt am 30. April zwölfstündige Hitler-Doku aus

Der Sender setzt weiterhin auf lange Dokumentationen
Der Sender setzt weiterhin auf lange Dokumentationen
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Mit langen Dokumentationen hat Vox bereits Erfahrung: Am Samstag zeigt der Sender regelmäßig vierstündige Dokus, und das durchaus mit Erfolg. Nun legt Vox noch einen drauf: Unter dem Motto "Ein Tag schreibt Geschichte" zeigt der Sender anlässlich wichtiger historischer Ereignisse Dokumentationen über volle zwölf Stunden. Die erste halbtägige Doku wird am 30. April, dem 66. Jahrestag von Adolf Hitlers Selbstmord, gezeigt. 

Das Konzept hat Vox gemeinsam mit DCTP und Spiegel TV entwickelt. Zu jeder vollen Stunde werden imn einer rund zehnminütiugen Parallel-Konstruktion die wichtigsten Ereignisse dargestellt, die sich am 30. April 1945 in diesem Zeitraum ereignet haben. Danach werden die Ereignisse durch Interviews mit Zeitzeugen und Experten eingeordnet. "Mit diesem im Fernsehen weltweit einzigartigen Konzept und dank Spiegel TV- Autor Michael Kloft haben wir die idealen Zutaten, um die Zuschauer an die Hand zu nehmen und nicht durch Geschichten sondern durch die Geschichte zu führen", erklärt Vox-Geschäftsführer Frank Hoffmann.

Spiegel-TV-Autor Michael Kloft hat für die Doku weltweit recherchiert; unter anderem werden erstmals Mitschriften der Verhöre von Hitlers persönlicher Assistentin Traudl Junge gezeigt, die 65 Jahre in US-Archiven unter Verschluss waren.

"Ein Tag schreibt Geschichte - 30. April 1945" wird am 30. April 2011 von 12 bis 24 bei Vox ausgestrahlt. Eine weitere zwölfstündide Dokumentation ist für den zehnten Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 geplant. dh



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