Pünktlich zur IFA startet
Vox am Freitag ein eigenes HbbTV-Angebot: Der Sender bringt gemeinsam mit
RTL Interactive seine Onlineplattform
"Kochbar" auf den Fernseher. Während Sendungen wie „Das perfekte Dinner“ oder „Promi Kocharena“ im TV laufen, können Zuschauer Rezepte aus dem aktuellen Programm einsehen und sich per Link zuschicken lassen. Das Fernsehbild bleibt dabei stets sichtbar.
Auch während des übrigen Vox-Programms kann die "Kochbar"-Datenbank mit mehr als 340.000 Rezepten genutzt werden. Der klassische Teletext von Vox bleibt zusätzlich bestehen. Mit der Verknüpfung des TV-Programms mit Web-Inhalten möchte Vox "die HbbTV-Entwicklung vorantreiben", sagt Geschäftsführer
Frank Hoffmann.
Vox und Konkurrent Kabel Eins starten als letzte der großen Sender ein HbbTV-Angebot. RTL, Pro Sieben, Sat 1 sowie ARD und ZDF hatten ihre Digitaltexte bereits zur IFA 2010 präsentiert. HbbTV, kurz für Hybrid Broadcast Broadband TV, ist ein Standard für Internetfernsehen, auf den sich die deutsche Fernsehbranche geeinigt hat. Neben den Sendern bieten auch Konzerne wie Google und die Deutsche Telekom HbbTV-Inhalte an.
sw