In der neu geschaffenen Position des
Chief Marketing Officers bei
Payback soll
Dommick künftig das Endkundengeschäft des Bonusprogramms in Zentraleuropa ankurbeln.
Payback ist in den vergangenen Monaten nicht nur in Polen und Indien an den Start gegangen, sondern hat zudem sein Online- und Couponingangebot für die Kunden ausgebaut und das Programm via App mobil gemacht. „Die Beschleunigung der Entwicklung offline, online und mobil bei Payback ist immens – dies stellt auch völlig neue Anforderungen an die Marketingkommunikation“, begründet
Bernhard Brugger, CEO Central Europe von Payback, den Ausbau der Marketingabteilung. Bislang hatte es in Deutschland nur eine Brand Abteilung gegeben.
Mit dem Start von Dommick ändert sich das Aufgabengebiet von
Marco Lunger. Der bisherige Bereichsleiter Marketing wird künftig den Bereich Marketing und Brand International übernehmen. Dommick ist nicht der einzige Neuzugang in der Payback-Marketingabteilung. Erst küzlich war der ehemalige O2-Manager
Thomas Heise als Bereichsleiter Online Sales, Payback Media und Financial Services zu dem Münchner Unternehmen gestoßen.
Die hohe Fluktuation in der Führungsetage dürfte indirekt auch mit der
Übernahme von Payback durch American Express zu tun haben. Der Finanzriese hatte das Bonussystem Ende 2010 für 496 Millionen Euro geschluckt. Kurz darauf hatte
Burkhard Graßmann, der damalige Geschäftsführer und jetzige
Chef der Chef der Burda News Group, das Unternehmen
verlassen.
Payback ist nach eigenen Angaben größte Loyaltyprogramm in Europa. In Deutschland können Kunden bei mehr als 400 Unternehmen im Handel, online und mobil Punkte sammeln und diese gegen Gutscheine oder Prämien einlösen. Im Jahr 2010 wurden in Deutschland laut Payback Punkte im Wert von 160 Millionen Euro gesammelt.
mas