Vivendi trennt sich vom US-Fachverlag Houghton Mifflin

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Der franzözischen Mischkonzern Vivendi Universal will seine Schuldenlast durch einen umfassenden Verkauf von Geschäftsbereichen kurzfristig senken. Geplant ist die Veräußerung von Unternehmensteilen in Höhe von 10 Milliarden Euro innerhalb der kommenden zwei Jahre, erklärte Vorstandschef Jean René Fourtou. Zu den Verkaufsobjekten zählt unter anderem der amerikanische Fachverlag Houghton Mifflin. Das auf Schulbücher und Universitätsliteratur spezialisierte Unternehmen hatte Vivendi Universal erst im vergangenen Jahr für 2,3 Milliarden Euro gekauft. Im ersten Halbjahr wies der Konzern ein Minus von 12,3 Milliarden Euro aus.



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