Vierte Welle des Multimedia-Barometers

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Der Einsatz interaktiver Medien ist für deutsche Unternehmen wichtiger denn je. Die Anzahl der Multimedia-Arbeitsplätze nimmt rapide zu, die Ausgaben im Online-Bereich steigen, E-Commerce gewinnt an Bedeutung. Das sind die zentralen Ergebnisse der vierten Befragungswelle des Multimedia-Barometers, einer gemeinsamen Untersuchung der Mediagruppe München, des Marktforschungsunternehmens GfK Nürnberg und HORIZONT. Der Arbeitsmarkt im Bereich der interaktiven Medien boomt. 94 Prozent der befragten Unternehmen verfügen über eine oder mehrere Abteilungen, die sich mit interaktiven Medien befassen. 62 Prozent schufen 1999 neue Multimedia-Arbeitsplätze. Überdurchschnittlich gefragt waren Spezialisten für die Softwarekonzeption, Multimedia-Redakteure und Web-Designer. Auch die Ausgaben, die die Firmen in ihre Multimedia-Abteilungen stecken, steigen deutlich: 77 Prozent der Entscheider werden 2000 mehr investieren als im vergangenen Jahr. Obwohl fast alle Unternehmen eigene Multimedia-Abteilungen besitzen, sind externe Dienstleister sehr gefragt: Über die Hälfte der Entscheider kaufen externes Know-how ein. Und bei den meisten Unternehmen setzt sich der E-Commerce-Gedanke durch: 55 Prozent aller Befragten wollen Dienstleistungen im Internet anbieten, 37 Prozent möchten Waren online verkaufen.



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