Wegen unbezahlter Rechnungen aus Filmlieferverträgen in Höhe von 760 Millionen Euro hat Universal rund 50 Firmen aus dem Kirch-Imperium in Los Angeles verklagt. Eine davon ist die Print Beteiligung, die den Springer-Anteil hält. Bekommt Universal recht, kann das Studio das Geld von der Print-Beteiligung einfordern - ein unkalkulierbares Risiko für die WAZ-Männer.
Noch bis zum 10. September kann Leo Kirch selbst über den Anteil am Springer-Verlag verfügen, danach fällt er an die
Deutsche Bank, die das Paket mit dem Segen der Verleger-Witwe
Friede Springer teilweise an der Börse platzieren will.