B-to-B-Anbieter müssen sich an ein verändertes Mediennutzungsverhalten anpassen, das Printprodukt bleibt aber auch in Zukunft eine wichtige Säule im Verlagsgeschäft. So ist der Konsenz der Verleger, die heute unter dem Motto "Fachmedien von Print bis Web 2.0" über die Zukunft von Verlagen auf dem
Kongress der Deutschen Fachpresse in Wiesbaden diskutierten. "Wie gut sich Verleger auf die Zukunft einstellen, hängt von ihrer Veränderungsbereitschaft ab", erklärt
Eva Wille, Sprecherin der Deutschen Fachpresse. "Dazu gehört auch, aus Fehlern zu lernen."
Trends wie Individualisierung und Demokratisierung kennzeichnen das Internet der Gegenwart. "Hier sollten Fachverleger die Möglichkeiten, kleine Zielgruppen zu beliefern nutzen und auf User-generated-Content-Modelle wie beispielsweise Blogs zurückgreifen", sagt
Manfred Klaus, Geschäftsführer
Plan.net.
Online und Print erfüllen künftig verstärkt unterschiedliche Aufgaben. Während Online Aktuelles liefert, finden in Print Kommentare und Hintergrundberichte statt.
Rolf Grisebach, Sprecher der Geschäftsführung
Deutscher Fachverlag betont: "Investitionen in redaktionelle Qualität und Exklusivität von Nachrichten sind heute wichtiger denn je."
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