Martin Willich, Vorsitzender der Geschäftsführung, hatte sich Anfang Juli mit der Situation des Unternehmens zufrieden gezeigt und von einer guten Auslastung und steigenden Gewinnen berichtet. Es ist daher unklar, ob ein Zerwürfnis zur Trennung von van der Laan geführt haben könnte, so die
"Süddeutsche Zeitung".
Der 48-Jährige Niederländer ist seit 2002 Chef der Studio Hamburg Produktion und seit 2004 auch Geschäftsführer des Konzerns, der zu 100 Prozent dem
NDR gehört. Er studierte in Amsterdam Politologie und Filmgeschichte und ist bei Studio Hamburg für Serien wie "Tatort" oder "Großstadtrevier" verantwortlich. Nach seinem Ausscheiden sollen die drei anderen Geschäftsführer seine Aufgaben übernehmen.
HOR