Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), sieht in der LPR-Entscheidung, den alten Kabelplatz von Nickelodeon in den rheinland-pfälzischen Kabelnetzen mit dem neuen TV-Spartenprogramm BR-alpha zu belegen, eine "fatale Signalwirkung". Der VPRT appelliert an die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, bei der Vergabe der bisher von Nickelodeongenutzten Kabelplätze private Spartenveranstalter zu berücksichtigen und deren wirtschaftliche Situation nicht durch die Einspeisung weiterer öffentlich-rechtlicher Spartenkanäle noch mehr zu verschärfen.