VNU überrascht Analysten mit Ergebnisplus

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Der niederländische Verlagskonzern VNU hat mit seinem Geschäftsergebnis die Börsenanalysten positiv überrascht. Im ersten Halbjahr diesen Jahres erzielte die Gruppe bei einem um 10 Prozent rückläufigen Nettoumsatz von 2,1 Milliarden Euro einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent verbesserten Nettogewinn von 93 Millionen Euro. Positiv hätten sich vor allem die Sparmaßnahmen und der Kauf des Marktforschungsgiganten AC Nielsen auf die Bilanz ausgewirkt. "Die tiefgreifenden Veränderungen unseres Portfolios, im Zuge derer wir Geschäftsbereiche mit einer hohen zyklischen Fluktuation gegen rezessionsresistente Fachinformation ersetzt haben, hat sich ausgezahlt", erklärt VNU-Chairman Rob van den Bergh.



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