"Crossmedia ist kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit, die aus dem geänderten Mediennutzungsverhalten der Verbraucher resultiert", sagt
Gruner + Jahr-Vorstand
Bernd Buchholz auf dem
Crossmedia Forum in Düsseldorf. Die vom
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und
HORIZONT 2003 erstmals ins Leben gerufene Veranstaltung wurde von 250 Entscheidern aus werbetreibenden Unternehmen, Werbe- und Media-Agenturen sowie Verlagen, TV-Sendern und Online-Anbietern besucht und verbuchte damit einen Teilnehmerrekord. Buchholz betonte, dass Werbung und Inhalte dem Weg des Konsumenten folgen müssten. Die Vermarktungsprozesse müssten angepasst und die Marktpartner offen und fair zusammenarbeiten. VDZ-Marketing-Geschäftsführer
Holger Busch stellt fest: "Verlage und Sender entwickeln sich zu kompetenten Crossmedia-Vermarktern, die für Kunden immer häufiger über Wettbewerbsgrenzen hinweg kooperativ zusammenarbeiten."
Wie
Thomas Pauschert, Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens
ENIGMA GFK, unterstreicht, lassen sich bei Crossmedia-Kampagnen schon durch marginale Verschiebungen innerhalb eines Budgets überproportionale Steigerungen bei der Werbewirkung erreichen. Die Medien müssten zudem entsprechend ihrer Stärken und Schwächen eingesetzt werden. Pauschert: "Je nach Kampagnenziel hat jedes Medium unterschiedliche Stärken." Das Crossmedia Forum 2005 wurde von dem Magazin
"Cicero" und
Nielsen Media Research gesponsert.
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