Der angekündigte Stabwechsel bei der Frankfurter PR-Agentur
Fleishman-Hillard findet nicht statt. Der designierte Deutschland-Chef
Uwe Wache, der Anfang 2002 den Posten von
Renate Stehle-Wolters übernehmen sollte, hat der Agentur nach nur neun Monaten wieder den Rücken gekehrt.
Offizieller Grund: unterschiedliche Auffassungen über die Führung der Agentur. Damit bleibt Stehle-Wolters zunächst an der Spitze der US-amerikanischen Networkagentur aus der
Omnicom-Holding. Ein Nachfolger werde aber weiterhin gesucht, erklärt die derzeitige Geschäftsführerin.
Der 43-jährige Uwe Wache leitete vor seinem Wechsel zu Fleishman-Hillard die Geschäfte des Frankfurter Ortskonkurrenten Leipziger & Partner.