Der Markt für Mobile Business wird sich in den kommenden Jahren zum Milliardengeschäft entwickeln. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Internetverbandes
Eco (Electronic Commerce Forum), für die 40 Experten aus den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation und Wirtschaft aus dem M-Commerce-Panel des Verbandes interviewt wurden.
80 Prozent der Befragten nehmen an, dass der Markt für mobile Geschäftsanwendungen in Deutschland in den kommenden Jahren die Ein-Milliarden-Euro-Marke deutlich überschreiten wird. Knapp zwei Drittel der Befragten wagen diese Voraussage für 2005, ein gutes Drittel schon für 2003. Der M-Commerce wird nach Ansicht von
Bettina Horster, Leiterin des Eco-Arbeitskreises M-Commerce, vorwiegend von den privaten Konsumenten angekurbelt, das echte Geld werde aber im Geschäftskundenbereich verdient.
Über zwei Drittel der Befragten glauben, dass das mobile B2B-Geschäft von den Konzernen selbst entscheidend vorangetrieben wird. Als Hürden für B2B-Anwedungen werden der Mangel an technischen Standards, die fehlende Innovationskraft der Anbieter und die geringe Investitionsgemeinschaft der Anwender angeführt.