Anders als die Konkurrenz in München, der Sat-1- und Pro-Sieben-Vermarkter
Seven-One Media, vermarktet IP klassische und neue Medien noch weitgehend getrennt. "Bei Crossmedia kommt es auf konzeptionelle Kompetenz an, nicht auf räumliche Nähe", entgegnet
Florian Ruckert, Geschäftsleiter Marketing bei IP Deutschland. Allerdings könne man den Crossmedia-Gedanken künftig "organisatorisch noch stärker deklarieren", gesteht er ein.
Auch bei anderen Medienhäusern hinkt die viel beschworene Vermarktung von Online- und klassischen Medien aus einer Hand dem eigenen Anspruch einer schlagkräftigen Crossmedia-Vermarktung hinterher. "Nicht selten konkurrieren On- und Offline-Sales-Divisionen um einen Kunden", beobachtet
Klaus Ahrens, Geschäftsführer der Hamburger Online-Mediaagentur
Pilot 1/0. Die Folgen: Ineffizienz im Vermarktungsgeschäft, Verwirrung auf der Kundenseite.
rp