USA: Schlappe für Microsoft-Internet-Magazin Slate

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Softwaregigant Microsoft ist mit seinem Versuch gescheitert, für sein Internet-Magazin Slate Gebühren einzuführen. Laut Bericht der Fachzeitschrift "Sage & Schreibe" waren Mitte April nur 10 Prozent der geschätzten 200.000 Stamm-User bereit, den Jahresbetrag von 19,95 Dollar für den Zugriff aufdie Online-Inhalte von Slate auszugeben. Sollten die Abonnentenzahlen in den nächsten Monaten nicht steigen, drohe dem Politik- und Kulturmagazin das Aus. Seit Anfang März stand der Dienst bis auf eine stark limitierte Version nur noch den Pay-per-view-Abonnenten offen. Schon beim Launch des Magazins im Juni 1996 war beabsichtigt, ab Februar 1997 das Magazin nur noch gegen eine Abo-Gebühr anzubieten. Von diesen Plänen war man dann jedoch wieder abgerückt.
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