Die Burda-Internettochter hat im Geschäftsjahr 2004 48,8 Millionen Euro Umsatz erzielt - das sind 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Dagegen sank das Ebitda (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) auf Minus 0,6 Millionen Euro nach einem Plus von 1,96 Millionen im Vorjahr.
Der Konzern begründete den Verlust mit Investitionen in das Portalgeschäft, Preisdruck sowie einmaligen Restrukturierungsmaßnahmen. Besonders das 4. Quartal entwickelte sich für den Portalbetreiber und Herausgeber von "Playboy" schwach und blieb in 2004 deutlich hinter den Erwartungen zurück. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang von knapp 14 Prozent.
Das Minus begründet sich laut Konzernangaben durch eine schwache Werbemarktentwicklung sowie die fehlenden Umsätze durch den Verkauf von Interactive Marketing Partner. Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen wie die Neuausrichtung ihres Portalgeschäfts zeigt sich der Vorstand jedoch zuversichtlich, dass das Unternehmen im Jahr 2005 in die Gewinnzone zurückkehren wird.
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