T-Online erreicht konzernweit Gewinnzone

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T-Online hat im 1. Halbjahr 2002 erstmals auf Konzernebene schwarze Zahlen geschrieben. Nachdem das Unternehmen im Deutschlandgeschäft bereits Ende 2001 erstmals einen Gewinn erwirtschaftet hatte, konnte nun auch konzernweit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ein Plus in Höhe von rund 15 Millionen Euro ausgewiesen werden. Im 2. Quartal sei auch ohne die Erlöse aus dem Verkauf von T-Motion erstmals ein positives Konzern-EBITDA in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Damit habe man den Break-even ein Quartal früher erreicht als ursprünglich erwartet.

Die Umsatzerlöse erhöhten sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 37 Prozent auf 738 Millionen Euro. Im wichtigen Non-Access-Bereich stiegen die Erlöse Unternehmensangaben zufolge sogar um über 90 Prozent auf rund 152 Millionen Euro. Die Zahl der Access-Kunden lag Ende Juni bei rund 11,6 Millionen. Davon gehen 2,3 Millionen über einen Zugang der ausländischen Tochtergesellschaften ins Internet.



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