Süddeutscher Verlag und WEKA beenden Rechtsstreit endgültig

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Wie das Landgericht Augsburg mitteilt, erhebt der WEKA-Verlag keinen Einspruch gegen das Urteil des Gerichts vom 4. Februar, wonach WEKA keinerlei Schadensersatzansprüche zustehen. Der WEKA-Verlag hatte den Süddeutschen Verlag (SV) auf Zahlung von 76,3 Millionen Euro Schadenersatz verklagt, weil dieser angeblich die im Jahr 2001 vereinbarte Übernahme der Computer- und Zeitschriftensparte des WEKA-Verlags bewusst verhindert hatte. Das Bundeskartellamt hatte seine Zustimmung davon abhängig gemacht, dass sich der SV von zwei Elektronik-Zeitschriften trennt, für die jedoch keine Käufer gefunden wurden. he



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