Süddeutscher Verlag prüft Verkauf von Printbeteiligungen

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Wie das "Handelsblatt" meldet prüft der Süddeutsche-Verlag (SV), einen Verkauf seiner Beteiligung an der Zeitungsgruppe Hof/Coburg/Suhl. Dieser Schritt werde nötig, um die Unabhängigkeit des Familienkonzerns zu sichern. Der SV ist mit 70 Prozent Mehrheitsgesellschafter der Zeitungsgruppe, die unter anderem die "Frankenpost", das "Freie Wort" in Suhl und die "Neue Presse" verlegt.

Dazu kommt eine Beteiligung in Tschechien, sowie zwei Titel in Thüringen und Sachsen. Ein SV-Sprecher gab am Mittwoch kein Kommentar und sagte lediglich, es gebe keine konkreten Verhandlungen. Noch zu Jahresanfang hatte SV-Chef Dirk Refäuter betont, die Regionalzeitungen stünden nicht zur Disposition.



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