Die schwäbische Medienholding, die mit 18,75 Prozent am Süddeutschen Verlag beteiligt ist, macht ein Vorkaufsrecht geltend und wirft den Miteigentümern vor, lediglich den Wert des Verlages in die Höhe treiben zu wollen. "Die wollen keinen fairen Wert, die wollen verzocken", sagte SWMH-Anwalt
Thomas Trölitzsch in einer Prozesspause gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Vier der fünf Eigentümerfamilien haben nun die Wirtschaftprüfungsgesellschaft KPMG damit beauftragt, Verkaufsunterlagen für potenzielle Interessenten anzufertigen.
dh