Sueddeutsche.de hat sich rückwirkend zum Jahresbeginn an dem Sprachreisenanbieter
Linguland beteiligt. Das Internetportal der
"Süddeutschen Zeitung" will seine bestehende Kooperation mit dem Bochumer Unternehmen vertiefen, um "jungen, international interessierten und bildungsaffinen Kunden ein hochqualitatives Lernerlebnis anzubieten", teilt Sueddeutsche.de via Pressemitteilung mit. Über die genaue Höhe der Beteiligung ist nichts bekannt.
Linguland wurde 2003 von
Tobias Fries gegründet und stellt unter anderem auch Bildmaterial und Hintergrundinformationen zu Sprachschulen im Web zur Verfügung. Linguland-Kunden können heute bereits vor der Abreise mit anderen Sprachreisenden Kontakt aufnehmen und Erfahrungen austauschen.
"Überzeugt hat uns bei Linguland die sehr professionelle Organisation und das hohe Engagement der Gründer, die es geschafft haben, von Anfang an und ohne externes Kapital neue Standards zu setzen", sagt
Martin Wagner, Geschäftsführer von Sueddeutsche.de.
Über diese erste Beteiligung hinaus plant Sueddeutsche.de nach eigenen Angaben weitere Investitionen, um ausgewählte Märkte mit internem und externem Wachstum zu erschließen. Ziel sei es, in den kommenden Jahren gemeinsam mit Linguland neue Produktsegmente über den Sprachreisen-Markt hinaus aufzubauen.
mas