"Der neue Kanal ist groß wie ein Plakat, flexibel wie TV und bietet noch viel Potential", erklärt Vorstandsvorsitzender
Udo Müller. Bestückt werden die HD-Bildschirme zentral von der Ströer-Tochter
Infoscreen in München, allerdings ist es auch möglich, die Displays regional und lokal zu programmieren.
Tagesaktuelle Inhalte können in Echtzeit geschaltet werden: "Damit erreichen entsprechende Werbespots zum Beispiel in der Mittagszeit, kurz vor dem Shopping-Trip am Nachmittag oder bei plötzlich einsetzendem Heuschnupfenwetter treffsicher ihre Zielgruppen", so Müller. Für die neue Werbeform hat Ströer eng mit der Deutschen Bahn zusammengearbeitet.
Laut einer Studie der
Universität Luxemburg und
Mediacom sind Konsumenten an Bahnhöfen besonders interessiert und empfänglich für Werbebotschaften. Dies hängt auch mit der Aufenthaltsdauer zusammen: Im Schnitt verweilen Menschen mehr als 15 Minuten an Bahnhöfen.
sw