Stern erhöht Copypreis

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Mit Ausgabe 23/98 vom 28. Mai 1998 erhöht der „Stern" seinen Copypreis um 50 Pfennig auf 4, 50 Mark. „Nach acht Jahren der Preiskonstanz passen wir unseren Copypreis leistungsgerecht dem Konkurrenzniveau an", begründet „Stern"-Chefredakteur und Verlagsgeschäftsführer Dr. Werner Funk den Schritt. Ziel ist es, den Umsatz zu steigern, aber weiterhin die Auflagenmarktführerschaft im Segment der aktuellen Wochenmagazine zu halten. Die Marketingaufwendungen unter anderem für Anzeigen sowie TV undFunkspots belaufen sich im Juni auf rund 5 Millionen Mark. Der Preis vom „Spiegel" liegt derzeit bei 5 Mark, der von „Focus" bei 4,50 Mark. Mit einer Auflage von 1.164.168 Exemplaren liegt der „Stern" vor dem „Spiegel" mit 1.038.687 und „Focus" mit 758.849 Exemplaren.



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