"Adways Exchange existiert, funktioniert und steht kurz vor der Markteinführung", erklärt Bernd Hofstötter, General Manager von Adways. Im ersten Schritt wurden Schnittstellen zu den Inhouse-Dispositionssystemen der IP und dem DSF entwickelt, die die Datenbanken der TV-Vermarkter mit der Kommunikationsplattform von Adways verbinden. Von dieser aus werden die Daten über eine Standleitung ins Netzwerk der Agenturen übertragen. "Die Sender entscheiden selbst, welchen Level an Funktionalitäten sie dem Markt anbieten. Sie haben die 100prozentige Kontrolle über Daten und Geschäftsbedingungen", so Hofstötter. Das System sieht die Funktionen der Auftrags- und Spotverwaltung, der Verfügbarkeitsanzeige (Werbeblockdiagramm, Werbeblockliste und Programmschema) sowie der Buchung, Umbuchung und Stornierung vor. Neben dem Funktionsumfang waren Benutzerfreundlichkeit und eine schnelle Responsetime die Schlüsselkriterien bei der Systementwicklung. Die Installation von Adways Exchange beschränkt sich bei Agenturen, die bereits das Informationssystem Adways Data nutzen, auf das Aufspielen der Software. In der Kostenstruktur folgt Adways Exchange dem Modell des monatlichen Fixkostenabos von Adways Data. 25 Agenturen beziehen derzeit Adways Data, das ab Ende Juli mit einer den Agenturwünschen entsprechend optimierten Radioversion 2.1 aufwartet. "Damit ist Radio auf dem gleichen Funktionslevel wie TV", erklärt Oliver Lux, Business Manager Germany. Die neue Version erlaubt logische Verknüpfungen und die Optimierung nach Tagesprogramm und stellt Reichweiten nach Zielgruppen zurVerfügung.