Springer sagt Gratiszeitungen den Kampf an

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Der Axel Springer Verlag will neue Versuche von Gratis-Zeitungen, sich auf dem Printmedien-Markt zu etablieren, weiterhin agressiv bekämpfen. Vorstandschef Mathias Döpfner sieht in den kostenlosen Blättern mittelfristig keine ernstzunehmende Konkurrenz. Bei den Gratisblättern "muss die Qualität leiden. Sie machen das Medium schwächer." Allerdings werde man sehr rasch mit einem eigenen Objekt kontern, sollte eine Unternehmen eine Gratiszeitung in Deutschland auf Markt bringen. Darüber hinaus plant der Verlag eine Tageszeitung für Kinder, die vier verschiedene Ausgaben für veschiedene Alterssegmente umfassen soll. Döpfner verweist in diesem Zusammenhang auf Frankreich, wo sich bereits ein vergleichbares Produkt etabliert hat. Das neue Blatt für Kinder soll nicht als Non-Profit Objekt herausgebracht werden. nr




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