Der
Springer-Konzern plant offenbar den Einstieg beim Online-Reiseportal
Airbnb. Laut einer Vorabmeldung des morgen erscheindenden "Manager Magazin" hat Vorstandsvorsitzender
Mathias Döpfner eine Beteiligungsofferte in Höhe von bis zu 70 Millionen Dollar eingereicht.
Das US-Portal, über das Reisende Privatunterkünfte online buchen können, hatte erst im Juli eine Finanzierungsrunde eröffnet und dabei 112 Millionen Dollar eingesammelt. Der damals taxierte Wert des Unternehmens lag bei 1,3 Milliarden Dollar. Nun lädt Airbnb erneut Investoren ein, frisches Geld in das vor zwei Jahren gestartete Unternehmen zu stecken. Zu den bisherigen Geldgebern gehören die Wagnisfondsgeber
Andreessen Horowitz und
Sequoia Capital.
Springer soll wohl nicht nur als reiner Finanzier dienen. Der deutsche Medienkonzern könnte laut "Manager Magazin" Airbnb bei dem Sprung nach Europa behilflich sein. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in 186 Ländern aktiv und vermietete über 2 Millionen Übernachtungen in 16.000 Städten.
ire