Der
Spiegel-Verlag und die
Hypo-Vereinsbank haben sich den Verlagen Springer und Bauer angeschlossen und wollen gemeinsam mit ihnen 51 Prozent der insolventen
Kirch Media übernehmen. Die Führung des Konsortiums liegt beim
Axel-Springer-Verlag und dem
Heinrich-Bauer-Verlag.
Dem Spiegel-Verlag geht es bei dem Engagement um den Einstieg bei der Senderfamilie
Pro Sieben Sat 1 Media. Der Verlag ist bereits mit XXP im TV-Geschäft aktiv. Zu den Bietern gehören neben den Altgesellschaftern wie
News Corporation auch die
Commerzbank und
Columbia Tristar, der Medienkonzern
Viacom, der französische TV-Sender
TF1 sowie der US-Filmproduzent
Saban. Am 1. August will die Gläubigerversammlung zwei bis drei Finalisten benennen.