Spiegel untersucht Anzeigenbeachtung und Heftnutzung

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"Spiegel"-Leser nehmen sich durchschnittlich für eine Ausgabe des Titels 156 Minuten Zeit, und rund 90 Prozent greifen dabei mehr als zweimal zum Heft. Das ergab eine Studie des TNS Emnid-Instituts in Bielefeld, für die 3,039 "Spiegel"-Leser aus Westdeutschland befragt wurden. Hierbei wurden 19 Ausgaben zwischen 1997 und 2000 und 429 Anzeigen nach Beachtungskriterien getestet. "Durch die Lektüre des Spiegel werden mir Zusammenhänge und Hintergründe klar", sagen 94 Prozent der Leser. 92 Prozent empfinden es als zutreffend, dass der "Spiegel" oft unangenehme Dinge offen ausspreche. "Den Spiegel muss man einfach gelesen haben, wenn man mitreden will", sagen 70 Prozent. Bei der Anzeigenbeachtung sind durchgehend ähnlich hohe Wiedererkennungs- und Erinnerungswerte sowohl im vorderen Heft als auch auf den letzten Seiten zu vermerken.



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