Spiegel-Verlag beteiligt sich nicht am Kulturmagazin Monopol

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Nach den Angriffen auf den "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust sowohl aus den eigenen Reihen als auch durch die Tochter des "Spiegel"-Gründers und "SZ"-Redakteurin Franziska Augstein, haben sich die "Spiegel"-Mitarbeiter auf der gestrigen Gesellschafterversammlung demonstrativ vor Aust gestellt. Auf der Versammlung wurde zudem beschlossen, sich nicht am Kulturmagazin "Monopol" zu beteiligen.

Die Gesellschafter des ,Spiegel'-Verlages wiesen die öffentliche Kritik am "Spiegel", seiner Redaktion und seinem Chefredakteur zurück, heißt es. Das Vertrauen in die Kompetenz der Redaktion und des Chefredakteurs sei durch die Diskussion aus Sicht der Gesellschafter in keiner Weise in Frage gestellt. Vorausgegangen war eine Entschuldigung des Sprechers der Mitarbeiter-KG Thomas Darnstädt, der in der vergangenen Woche ebenfalls zu den Kritikern Austs gehört hatte. nr






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