Das Programm soll von der Ausweisung der Quoten jedoch nicht betroffen sein, wie Vorstand
Carsten Schmidt betont: Die Werbeinseln zwischen den Sendungen sollen weiterhin nicht länger als zwei Minuten sein, Unterbrecherwerbung auch künftig kein Thema sein. Bislang ließ Sky seine Quoten über das Modata-Panel von
Telecontrol Schweiz, einer GfK-Tochter, messen - nicht gut genug für die Mediaagenturen. Im Gegensatz dazu stellen die Daten der AGF eine "harte Währung" dar, die nun auch nach außen kommuniziert wird.
Sky steckt in einer wirtschaftlich schweren Lage: 2010 machte das Unternehmen mehr als 400 Millionen Euro Verlust. Allerdings stieg der Umsatz um 8,4 Prozent auf 977,8 Millionen Euro an, es konnten 183.000 neue Abonnenten gewonnen werden, die Kündigungsquote sank. Dennoch werden auch für dieses Jahr rote Zahlen erwartet.
sw