Saban geht im Kirch-Media-Poker in die Offensive

Teilen
Das verbesserte Angebot des Unternehmers Haim Saban im Rennen um die Übernahme von Kirch Media stößt in den Gesprächen mit den Gläubigerbanken des insolventen Unternehmens auf Wohlwollen. 50 Millionen Euro mehr als der Bauer-Verlag, dessen Angebot sich auf circa 700 Millionen Euro summiert, will Saban in Cash für die Übernahme von Pro Sieben Sat 1 Media zahlen.

Im Zuge einer Kapitalerhöhung ist der Verleger bereit, 200 bis 300 Millionen Euro locker zu machen, Saban würde 350 Millionen Euro investieren, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Gleich wer letztlich zum Zug kommt: Die Finanzinstitute bleiben voraussichtlich auf rund einem Drittel der Kirch Media gewährten Kredite sitzen - dies sind mehr als 400 Millionen Euro. sch



stats