SES veröffentlicht erstes Angebotsmemorandum zur Börseneinführung

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Die Betreibergesellschaft des Direktempfangs-Satellitensystems Astra, Société Européenne des Satellites (SES), hat jetzt folgende Angebotsstruktur vorgelegt. Das Angebot umfaßt 6,206 Millionen Fiduciary Depositary Receipts (FDRs), sogenannte Hinterlegungszertifikate. Jeder ausgegebene FDR ist mit einer bestehenden A-Aktie der SES hinterlegt. Der geschätzte Kurswert pro FDR liegt laut SES zwischen 5200 und 6100 Luxemburgischen Francs (LUF). Vor diesem Hintergrund beträgt der Börsenwert desUnternehmens zwischen 194 und 227 Milliarden LUF beziehungsweise zwischen 5,2 und 6,1 MilliardenDollar. Die FDRs werden an der Luxemburger Börse eingeführt und an dem Computer-Handelssystem SeaqInternational in London notiert. Durch den Börsengang wird die SES keine Einnahmen erzielen. Die Börsenersteinführung besteht aus einer Offerte an private und institutionelle Anleger in Luxemburg und an internationale institutionelle Anleger außerhalb Luxemburgs. Die Ausgabe von FDRs an SES-Mitarbeiter ist geplant. Die internationale Offerte begleiten die Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort Benson und Morgan Stanley Dean Witter, die Luxemburger Offerte begleitet als Lead Manager die Banque Générale du Luxembourg.



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