Rohner fordert Umverteilung der Bundesliga-Zahlungen

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Pro Sieben Sat 1-Chef Urs Rohner fordert eine finanzielle Umverteilung bei den Bundesliga-Zahlungen. Premiere soll laut "Handelsblatt" mehr, Pro Sieben Sat 1-Media entsprechend weniger für die Rechte bezahlen. Premiere-Chef Georg Kofler lehnt dies jedoch strikt ab. Derzeit überweist Pro Sieben Sat 1-Media der Bundesliga 80 Millionen Euro für die Rechte, Premiere, das alle Spiele live überträgt, 150 Millionen Euro pro Saison.

Urs Rohner weist darauf hin, dass die frei empfangbaren Sender in Deutschland 40 Prozent der Kosten für die Rechte tragen, diese Quote in anderen europäischen Ländern aber nur bei 10 bis 15 Prozent liegt. Sat 1 fährt mit seiner Fußball-Berichterstattung hohe Verluste ein.



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