Nach einer aktuellen Anhörung entschloss sich die Gesellschafterversammlung der Bavaria Film auf einer außerordentlichen Sitzung, ihm fristlos zu kündigen. Zur Begründung hieß es, dass das Vertrauensverhältnis der Gesellschafter zu ihm so nachhaltig gestört sei, dass eine weitere gedeihliche Zusammenarbeit nicht mehr gewährleistet werden könne.
Bis auf weiteres wurde dem Geschäftsführer
Dieter Frank kommissarisch die Gesamtverantwortung für die Bavaria Film übertragen. Laut Bavaria wurde insgesamt Schleichwerbung für 1,47 Milliarden Euro in der Serie "Marienhof" und in der Krankenhausserie
"In aller Freundschaft" untergebracht. Die Prüfer stießen auch auf drei Fälle von Schleichwerbung beim
"Tatort".
nr