Ralf Geisenhanslüke wechselt zur "Neuen Osnabrücker Zeitung"

Ralf Geisenhanslüke
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Lücke geschlossen: Die "Neue Osnabrücker Zeitung" holt Ralf Geisenhanslüke in die Chefredaktion. Er übernimmt als Chefredakteur die Verantwortung für den Printbereich sowie für die crossmediale Vernetzung der Tageszeitung. Damit bekommt Berthold Hamelmann endlich wieder Unterstützung. Er hatte nach dem Rücktritt von Ewald Gerding und Jürgen Wermser die Stelle kommissarisch geleitet. In Zukunft wird er als stellvertretender Chefredakteur arbeiten.

Zu Geisenhanslükes neuen Hauptaufgaben wird der Ausbau der Multimediaangebote der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gehören, das bereits von der alten Doppelspitze auf den Weg gebracht wurde. Momentan ist Geisenhanslüke Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung", die als Vorreiter multimedialer Redaktionsarbeit gilt. Zuvor arbeitete er für einige Jahre bei der Lokalzeitung "Die Glocke" in Oelde, weshalb ihm auch die Region bereist bekannt sein dürfte.

"Wir freuen uns, mit Herrn Geisenhanslüke einen angesehenen, erfahrenen Journalisten für unser Haus zu gewinnen, der den Ruf der Neuen OZ als eine der meistzitierten regionalen Tageszeitungen in Deutschland fördern wird und mit seiner Dynamik sowie seinem Innovationswillen hervorragend zu uns passt", so die verantwortlichen Verleger Hermann Elstermann und Werner Ebke. Und das Image scheint auch auf dem Lesermarkt gut anzukommen. Im vergangenen Jahr ist es der Zeitung gelungen, ihre Auflage konstant zu halten. Im 4. Quartal 2010 verkaufte die "Neue OZ" von Montag bis Samstag laut IVW im Schnitt rund 66.000 Exemplare. hor
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