"Es geschieht im deutsch-jüdischen Verhältnis viel Gutes. Wir wollen, dass die Welt davon erfährt", schreibt Chefredakteur und Herausgeber Seligmann auf der Homepage der Zeitung. Man müsse eine Kommunikationsbrücke zwischen Deutschland und den wichtigsten jüdischen Gemeinschaften schlagen. Unterstützt wird er dabei unter anderem von
Heribert Prantl, Leiter der Innenpolitik und Mitglied der Chefredaktion der
"Süddeutschen Zeitung". Er begründet im Aufmacher-Artikel, warum die NPD verboten werden müsse.
Der englischsprachige Titel, der in Deutschland in Konkurrenz zur
"Jüdischen Allgemeinen" des
Zentralrats der Juden in Deutschland und der zentralratskritischen
"Jüdischen Zeitung" erscheint, wird seit 2. Januar an jüdische und nicht-jüdische Multiplikatoren und Meinungsführer in den USA, Kanada, Großbritannien, Israel und Deutschland verteilt. Finanziert werden soll die Zeitung, die viermal im Jahr von zehn Mitarbeitern erstellt werden soll, durch Anzeigen und Abonnements.
kl