Bei den Sendern soll es sich um englischsprachige Fernsehprogramme handeln, die jeweils auf ein Thema festgelegt sind. Unter anderem ist ein Männerkanal und ein Reality-TV-Sender geplant. Letztere kommen von der Produktionsfirma
Fremantle Media, die ebenfalls zur RTL Group gehört und in Europa Shows wie "Pop Idol" oder "The X-Factor" produziert.
Andreas Rudas, bei der RTL Group zuständig für die Erschließung neuer Märkte, betont die Potenziale des indischen Subkontinents: "Es ist ein Markt mit jungen, TV-affinen Menschen und vor allem großen Wachstumschancen." Im 1. Quartal 2011 hatte die RTL Gruppe nur ein geringes Umsatzplus von 0,8 Prozent verbuchen können.
Bertelsmanns wichtigster Ertragsbringer muss sich nach neuen Märkten umsehen, da in Europa kaum noch Luft nach oben ist.
Der indische Partner kooperiert auch mit CBS
Reliance Broadcast Network erreicht mit dem Hörfunknetzwerk 92.7 Big FM ungefähr 35,7 Millionen Inder pro Woche. Der Medienkonzern kooperiert bereits mit den amerikanischen CBS Studios.
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