Shooting-Stars unter den Publikumszeitschriften sind vor allem die Wirtschafts-, Computer- und Foodzeitschriften. Das Segment der Wirtschaftspresse legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,4 Prozent (408.913 verkaufte Exemplare) auf 2,52 Millionen verkaufte Exemplare zu. Die größten Zuwächseverbuchten prozentual "Börse Online" (plus 62,4 Prozent) und "Guter Rat" (plus 60,8 Prozent). Die Computerpresse, genauer die erstmals separat ausgewiesenen Online-Zeitschriften legten gegenüber dem 1. Quartal 1997 um 98,8 Prozent (424.191 Exemplare) auf 853.502 verkaufte Exemplare zu. Die EDV-Zeitschriften legten erneut um 21,4 Prozent (772.745 Exemplare) auf 4,37 Millionen verkaufte Exemplare zu. Weiter im Aufwind ist auch das Segment der Foodzeitschriften mit einem Plus von 21,6 Prozentauf 1, 93 Millionen verkaufte Exemplare. Weiterhin an Auflage verliert die wöchentliche Programmpresse. Bei den 14täglichen Programmies stagniert die Auflage: "TV Movie" legte um 0,1 Prozent auf 2,87 Millionen, "TV Spielfilm" 0,1 Prozent auf 2,75 Millionen verkaufte Exemplare zu. "TV Today" verlor um 0,1 Prozent und liegt jetzt bei 1,36 Millionen verkauften Exemplaren. Den höchsten prozentualen Zuwachs mit 0,5 Prozent unter den drei Wochenmagazinen machte der "Spiegel", der im 1. Quartal 1998 1,04 Millionen Exemplare verkaufte. "Der Stern" legte um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu und landet bei 1,16 Millionen verkauften Exemplaren. "Focus" verliert im Vorjahresvergleich um 4,8 Prozent und liegt bei 758.849 verkauften Exemplaren.