"In "The Voice of Germany" werden nur echte Künstler mit einzigartigen gesanglichen Fähigkeiten für eine nachhaltige Musiker-Karriere gesucht", verspricht Pro Sieben. Das ist in der Tat ein anderer Ansatz als bei vergleichbaren Castingshows. Die Jury bilden vier Coaches, Namen sind noch nicht bekannt. Sie sitzen in den ersten Runden mit dem Rücken zur Bühne, so dass sie die Kandidaten wirklich nur anhand ihrer Stimme bewerten können. Sobald diese dann in vier Teams aufgeteilt sind, läuft die Sendung ähnlich weiter wie andere: Die Sänger tretetn gegeneinander an und am Ende entscheidet das Publikum, wer "The Voice" wird.
Das Format läuft inzwischen auch erfolgreich in den USA, dort ist
Christina Aguilera einer der Coaches. Die internationalen Rechte liegen bei der
Talpa Media Group, die John de Mol gehört. Die Produktion für das deutsche Fernsehen übernehmen Talpa und
Schwarzkopff TV.
Im Juni beginnt Pro Sieben mit den ersten öffentlichen Castings und im Herbst besetzt die Show den Primetime-Sendeplatz am Donnerstag. Geplant sind 17 Folgen.
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