"Ab Herbst schaffen wir mehr Platz für US-Serien in der Prime Time", sagte Geschäftsführer
Dejan Jocic auf einer Programmpräsentation in Hamburg. So laufen neben den zweiten Staffeln von
"Desperate Housewives" und
"Lost" auch neue US-Serien an, etwa
"Numbers" und
"Grey's Anatomy". Auch die Zeitschiene 18 bis 19 Uhr wird auf Fiction programmiert. Am Montagabend muss Comedy weichen: Die zweite Staffel der preisgekrönten Serie
"Stromberg" läuft ab September sonntags um 22.15 Uhr. Dafür übernimmt Pro Sieben künftig den pummeligen Witzbold
Axel Stein mit seiner Personality-Sitcom "Axel will's wissen" von der Senderschwester
Sat 1. Am Donnerstagabend erweitert der Sender das Portfolio seiner selbstproduzierten Filme um "Event-Movies" wie "Tsunami" (Arbeitstitel).
Zudem zeigt Pro Sieben in den nächsten Monaten seine ersten selbstproduzierten Serien mit Arbeitstiteln wie
"Alles außer Sex" und
"Crazy Partners". Außerdem soll es mehr große Show-Events am Samstagabend geben. Von Telenovelas ("die sind nicht Pro-Sieben-affin") will Jocic die Finger lassen. Platz im Programm für die neuen Sendungen sollen weniger Reality-Formate wie "Hire or fire" sowie weniger Wiederholungen in der Prime Time schaffen.
rp