Stromberg darf ab Herbst wieder sein Unwesen bei Pro Sieben treiben
Gute Nachrichten für alle "Stromberg"-Fans: Heute beginnen in Köln die Dreharbeiten für die fünfte Staffel der Pro-Sieben-Comedyserie mit dem fiesesten Chef aller Zeiten. Ausgestrahlt werden die zehn neuen Folgen voraussichtlich im Herbst 2011.
"Es fühlt sich an wie ein Wiedersehen mit einem Adoptivbruder, der von der Familie
lieber totgeschwiegen wird. Er gehört halt dazu, viele rümpfen die Nase, aber man hat auch erlebt, dass er ganz feiner Kerl sein kann...", kommentiert Hauptdarsteller
Christoph Maria Herbst den Start der Dreharbeiten.
Inhaltlich verrät Pro Sieben noch nicht viel, allerdings scheint Stromberg nach seiner Strafversetzung nach Finsdorf in Staffel 4 nun doch noch Karriere zu machen: "Stromberg ist wie ein Vulkan, er kann jahrelang ruhig bleiben, aber eines Tages geht er hoch. Ganz hoch womöglich, in die Chefetage, denn Stromberg will es noch mal wissen", sagt Drehbuchautor
Ralf Husmann.
Als kleinen Appetizer gibt es außerdem bereits einige der legendären Weisheiten des stellvertretenden Leiters der Schadensregulierung: "Büro ist das Gegenbeispiel zur Evolution: Hier setzt sich nicht der Stärkere durch, sondern der Schwache sabotiert den Starken so lange, bis der nur noch nach Hause will. Wenn man mir die Beine weghaut, kann ich immer noch auf den Arschbacken weiterhopsen ..."
Fans der Kultserie mussten bislang nach jeder Staffel zittern, ob Pro Sieben trotz durchwachsener Einschaltquoten an dem Format festhalten würde. Angesichts der positiven Entwicklung der letzten Staffel mit Marktanteilen von bis zu 17,1 Prozent gab Pro Sieben aber bereits bei der Programmpräsentation im vergangenen Sommer grünes Licht für eine weitere Staffel von Stromberg.
"Stromberg" wird von
Brainpool TV im Auftrag von ProSieben produziert. Regie führt erneut Arne Feldhusen. Vor der Kamera stehen neben Christoph Maria Herbst wieder Bjarne I. Mädel, Oliver K. Wnuk, Diana Staehly, Lars Gärtner und Milena Dreißig. Verantwortlich bei ProSieben sind Edda Sonnemann und Dagmar Harms.
dh