Premiere soll künftig auch von den Kabelbetreibern vermarktet werden

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Die Medienkonzerne Kirch-Gruppe und Bertelsmann haben der EU-Kommission den Vorschlag unterbreitet, daß sich die Betreiber von Kabelfernsehnetzen aus dem milliardenschweren Kuchen des Abonnement-Fernsehens ein Stück herausschneiden dürfen. Premiere digital soll demnach künftig auch von Kabelnetzbetreibern vermarktet werden dürfen. Diesen soll auch erlaubt werden, Pakete aus unabhängigen TV-Angeboten und anderen Servicedienstleistungen zu schnüren und mit Premiere digital anzubieten. Bereits in den Startlöchern steht die Telefongesellschaft Otelo, ein Gemeinschaftsunternehmen von Veba und RWE, die die bis zu 6000 örtlichen Kabelbetreiber organisieren und selbst Digitalfernsehen vermarkten will.



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