Premiere präsentiert neuen Auftritt und umfangreiche Marketingkampagne

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Premiere geht mit einem neuen Markenauftritt und der größten Marketingkampagne in der Unternehmensgeschichte in die Offensive. Bis Ende des Jahres will der Pay-TV-Anbieter rund 40 Millionen Euro Bruttomediavolumen in Werbung investieren.

Nachdem die Kommunikation zuletzt sehr stark auf die Preis- und Angebotsstruktur des Pay-TV-Anbieters abzielte, soll ab sofort das "Erlebnis Premiere" im Mittelpunkt stehen. "Premiere wird sich künftig deutlich emotionaler präsentieren" erläutert Premiere-Vorstandschef Michael Börnicke: "Die Emotionalität ist mit Abstand unser stärkstes Argument im Markt."

Zentrales optisches Element des neuen, emotionalen Auftritts ist der sogenannten "Energiepuls", ein rot waberndes Etwas irgendwo zwischen Rauchwolke und Farbschliere. Je nach Thematik wird dieses Element in unterschiedlichen Farbnuancen und Anmutungen eingesetzt. Unterstützt wird die Optik durch ein neu komponiertes Soundbranding. Auch der Claim ("Premiere. Alles außer alltäglich") und das Logo wurden überarbeitet. Die Typo des bekannten Premiere-Schriftzugs bleibt bestehen, allerdings wurden die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben vergrößert und der Farbton für "mehr Strahlkraft" aufgehellt. "Im Außenauftritt fokussieren wir uns ab sofort auf Emotionen, Ungewöhnliches und Überraschendes", erklärt Oliver Kaltner, seit Juli neuer Vorstand Marketing und Vertrieb von Premiere.

Entwickelt und umgesetzt wurde die Markenstrategie von Hermann Dahm, Director Market Intelligence & Brand Management und Inge Bölitz, Head of Brand Management bei Premiere in Zusammenarbeit mit der Berliner Brandingagentur Meta Design.

Zum Einsatz kommt der neue Auftritt erstmals ab dem 1. August im Rahmen einer großen Marketingkampagne zum Start der neuen Bundesliga-Saison (Agentur: DDB Düsseldorf). Der Spot (Produktion: Creation Club) wird auf reichweitenstarken privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen sein. Flankierend kommen zwei verschiedenen Printmotive in überregionalen Tages- und Wochenzeitungen, Publikumszeitschriften und sportaffinen Titeln sowie Plakate und Online-Maßnahmen zum Einsatz. Der Bruttomediawert dieser Kampagne liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich. dh

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