Auch die Übertragung von Formel 1 und Champions League sei sicher. Mit Formel-1-Gründer
Bernie Ecclestone will Kofler in den kommenden Wochen einen Direktvertrag für Premiere abschließen. Auch der neue Vertrag über die Champions League werde "wesentlich günstigere Konditionen beinhalten". Schwarze Zahlen soll Premiere bei 2,9 Millionen Abonnenten Ende 2003 schreiben. Bis Ende 2006 sollen mehr als 3,7 Millionen Abonnenten zu einem positiven EBITDA von über 220 Millionen Euro beitragen.
Endgültig einen Riegel will Kofler den Schwarzsehern vorschieben: Denn durch mehrere 100.000 Schwarzseher entsteht Premiere pro Jahr ein Schaden von 100 Millionen Euro. "Das ist die Summe, die wir im nächsten Jahr zum Break Even brauchen", sagt Georg Kofler. In den kommenden Monaten führt Premiere ein neues Verschlüsselungssystem ein, das den illegalen Zugang stoppen soll. Alle Premiere-Karten, die auf dem Markt sind, werden ausgetauscht.
Im 4. Quartal dieses Jahres will Kofler die Investoren für das neue Premiere präsentieren. Das Investmenthaus
Morgan Stanley wurde mit der Suche beauftragt.