Die Konsolidierungsphase bei Internetunternehmen ist Realität. Das Geschäft mit Spielwaren ist offenbar besonders hart. Nach Toysmart, an dem Disney beteiligt war, und der Viscom-Tochter Red Rocket machen nun auch die amerikanischen Unternehmen
Toytime und offenbar auch dessen Schwesterfirma Babytime dicht. Derzeit werden die Restbestände und das Inventar veräußert. Ein Grund für die rollende Pleitewelle sind die geringen Margen. In Deutschland ist Anbietern wie Toyzone offiziell nicht bange. Der Markt sei anders, meint Michael Gimber, Vorstand des Hamburger Internet-Spielzeughändlers: "Dennoch werden auch hierzulande nicht alle unsere Wettbewerber überleben."