Online-Tauschbörse Kazaa will kostenpflichtige Services anbieten

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Das umstrittene Netzwerk Kazaa, das nach dem Aus für Napster weltweit wichtigster Umschlagplatz für Musikdateien geworden ist, will in Zukunft legale kostenpflichtige Services anbieten. Die Betreiber, die von der Insel Vanuatu in der Südsee operieren, kündigten den Verkauf von Video- und Audioclips an. Entsprechende Verhandlungen mit Plattenlabels und Filmstudios würden laufen. Kazaa war ursprünglich ein niederländisches Unternehmen, das im November 2001 wegen Verletzung der Urheberrechte verurteilt wurde. Die Tauschbörse wurde daraufhin an das Unternehmen Sharman Networks verkauft.
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