Fast die Hälfte der am Neuen Markt gelisteten Firmen aus den Bereichen Internet-Dienstleistung, Biotechnologie und Internet-Enabling hat Liquiditätsengpässe und Probleme bei der Aufnahme von Neukapital. Dies ist das Ergebnis einer Studie zum Neuen Markt, die die Privatuniversität Witten-Herdecke im Auftrag der
"Financial Times Deutschland" durchgeführt hat. Dazu wurden 68 Unternehmen untersucht. 31 Firmen oder 46 Prozent davon dürfen als stark gefährdet betrachtet werden. Dazu gehören 16 der insgesamt 30 analysierten Internet-Dienstleister sowie 14 Internet-Enabler. Nur ein Biotech-Wert ist stark gefährdet.