Das Netzwerk
Myspace macht seinen massiven Stellenabbau wahr. Der Mutterkonzern
News Corp dampft die Zahl der Mitarbeiter um rund die Hälfte ein. Mehr als 500 Angestellte müssen gehen, meldet das „Wall Street Journal“. Davon dürften auch die Standorte in Berlin, London und Sydney betroffen sein.
Nachdem bereits im Sommer 2010 rund 30 Prozent der Stellen abgebaut wurden, bleibt damit nur noch ein Torso des einstmals weltgrößten Social Networks.
Myspace hatte zuletzt gegenüber
Facebook immer mehr an Boden verloren. Die Umsätze blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Ende September 2010 war von einem operativen Quartalsverlust von 156 Millionen US-Dollar die Rede. Die Werbeeinnahmen sollen um 70 Millionen US-Dollar gesunken sein.
Auch der umfassende Relaunch konnte das Geschäft wohl nicht wieder flott machen. Zumindest nicht nach den Erwartungen von Medienmogul
Rupert Murdoch. Der denkt offenbar über einen Verkauf des Netzwerks nach.
ork