Anlässlich ihres 100. Geburtstags hat die
Messe Frankfurt der
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt einen Lehrstuhl für internationale Wirtschaftspolitik gestiftet. Um weitere Gewinne zu erwirtschaften, benötige die Messe anspruchsvolle Konzepte und gut ausgebildeten Nachwuchs, begründete Messe-Chef
Michael von Zitzewitz die für zehn Jahre vorgesehene Finanzierung mit etwa 3 Millionen Euro.
Die Professur soll eine Brücke zwischen der Praxis der internationalen Messewirtschaft und der akademischen Forschung schlagen. Das Jubiläumsjahr wird die Messe voraussichtlich mit dem Rekordergebnis abschließen.
Von Zitzewitz geht für das Jahr 2007 von einem Umsatz von rund 423 Millionen Euro aus. Ein nicht unerheblicher Anteil von 96,6 Millionen Euro wurde dabei im Ausland erwirtschaftet.
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Mehr zur Entwicklung der Messe Frankfurt im HORIZONT-Report Rhein-Main, Ausgabe 49/2007.