Die amerikanische Hauptstadtzeitung hatte im Oktober vergangenen Jahres seine langjährige Kooperation mit der "New York Times" beendet. Beide Blätter hatten die in Paris angesiedelte "International Herald Tribune" (IHT) herausgegeben.
Im vergangenen Jahr zahlte die "NYT" den Partner aus, um mit der "IHT" eigene Pläne zu forcieren. Dadurch ist der "Washington Post" ein wichtiges internationales Standbein weggebrochen, das nun mit dem "Wall Street Journal" in Asien und Übersee kompensiert werden soll.